Was ist Hypnose

Hypnose ist eine emotionsbasierte Form der Psychotherapie und seit 2006 als Therapieverfahren in Deutschland anerkannt.
Durch den Vorgang der Hypnose leiten wir den Patienten oder Klienten in eine leichte oder tiefere Trance.

Wir alle kennen die Alltagstrancen, wo wir wie automatisch Dinge verrichten, die wir schon oft getan haben, vielleicht eine Fahrt mit dem Auto zur Arbeit. Dort angekommen wissen wir oft nicht mehr, ob eine Baustelle immer noch da ist oder nicht. Manchmal fragen wir uns, wie wir überhaupt so schnell zu unserem Ziel gekommen sind. Wir haben Einzelheiten vergessen. Diese Amnesie ist Teil der Trance.

Musik, Kino und Routineaufgaben können uns in Hypnose führen, da wir sehr fokussiert auf eine Sache sind und die Welt um uns zu vergessen scheinen.
Hypnose ist daher kein Schlaf, Bewusstlosigkeit oder Willenslosigkeit.
Wir sind in Hypnosen innerlich wach und klar und können mit dem Hypnotiseur sprechen und Handlungen ausführen.
 
Im hypnotischen Zustand der Trance sind wir viel empfänglicher für Veränderungen durch Suggestionen als im Wachzustand.
 
Zwei Hauptformen der Hypnose sind:
 
Die Suggestionshypnose und die Auflösende Hypnose.
 
In der Suggestionshypnose werden dem Klienten Vorschläge, Anregungen und Beeinflussungen als Suggestionen gegeben.
In Trance ist man empfänglicher für Suggestionen.
Das kritische Bewusstsein und das Denken sind während der Hypnose eingeschränkt.
Es ist jedoch nie komplett ausgeschaltet und kann jederzeit eingreifen, wenn eine Suggestion nicht passt.
 
Die Auflösende Hypnose oder Hypnoanalyse befreit Patienten und Klienten effektiv von negativen Emotionen und Glaubenssätzen.
Alles was wir jeden Tag erleben, wird zusammen mit positiven oder negativen Gefühlen im Unterbewusstsein (Unbewussten) gespeichert.
Durch die Hypnoanalyse werden belastende Erfahrungen und die damit verbundenen negativen Gefühle aufgelöst.
Die Patienten/Klienten fühlen sich befreit und erleichtert. Auch Erkrankungen können so erfolgreich behandelt werden.
 
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